Projekte

Unterbringung der Kriegsvertriebenen im überdiözesanen Priesterseminar
Das Gebäude des Priesterseminars ist ein Ausbildungsort für über 200 Seminaristen. Heute steht es 180 geflüchteten Menschen als Unterkunft zur Verfügung. Neben den Zimmern der Seminaristen, die mit WCs und Duschen ausgestattet sind, sind auch das Refektorium und die Kapelle Orte für leibliche und geistliche Nahrung.
Verteilung von Lebensmitteln und Hygieneartikeln für Binnenflüchtlinge
Viele von den geflüchteten Menschen, die ihr Hab und Gut verloren haben, suchen nicht nur nach einer sicheren Unterkunft, sondern auch nach Möglichkeiten zu überleben. Unsere Häuser sind für viele eine vorübergehende Ausruhstelle. Diejenigen, die danach eine soziale Wohnung in unserer Stadt oder Umgebung finden, brauchen vor allem Lebensmittel und Hygieneartikel.
Unterbringung der Kriegsvertriebenen im St. Basilius-Gymnasium
Die Gebäude des St. Basilius-Gymnasiums beschränken sich auf den historischen Bau des Priesterseminars Stanislau (Ivano-Frankivsk) aus dem Jahr 1907 und den Neubau, der 2021 instandgesetzt wurde. In unserem Gymnasium können wir 90 geflüchteten Personen in den Klassenräumen (jeweils 4 Personen pro Raum) aufnehmen. Das Neugebäude ist mit einer großen Küche und Mensa sowie Duschen und Unterschlupf ausgestattet.
Kostenlose medizinische Behandlung für Binnenflüchtlinge
Bis zu 1600 Flüchtlinge aufzunehmen, bedeutet nicht nur Hilfe, sondern auch große Verantwortung. Viele Menschen, die über 1000 km in den Westen der Ukraine gereist sind, hatten schwere Schicksalsschläge erlitten. Solche Stresssituationen verursachen Gesundheitsprobleme, insbesondere bei Älteren, aber auch bei Kindern und Frauen.
Unterbringung der Kriegsvertriebenen im Jugendzentrum Pidlyte
Die ehemalige Residenz des Lemberger Metropoliten in den Karpaten gilt seit einigen Jahren als Jugendzentrum für Kinder und Jugendliche aus unserem Erzbistum und darüber hinaus. Jeden Sommer finden dort Sommercamps statt, an denen über 800 junge Menschen teilnehmen. Heute können die zwei bestehenden Häuser bis zu 126 geflüchtete Personen aufnehmen und ihnen Versorgung bieten.
Kauf von Dieselgeneratoren
In den Häusern, in denen wir Flüchtlinge aufnehmen – Bistumszentrum „Stanislaviv“, Priesterseminar, Jugendzentrum Pidlyte, St. Basilius-Gymnasium etc. – bedürfen wir einer sicheren Stromversorgung. Gerade ein Stromausfall, der in der Zeit des Kriegs zu befürchten ist, kann dazu führen, dass neben Strom auch Gas abgestellt wird, was solche Häuser in der kalten Jahreszeit unbewohnbar macht.
Unterbringung der Kriegsvertriebenen in Pfarrhäusern des Erzbistums
Über das ganze Erzbistum verstreut liegen zahlreiche Pfarrhäuser unseres Erzbistums, in denen die Binnenflüchtlinge aus verschiedenen Gebieten der Ukraine aufgenommen werden. Darunter sind auch nicht wenige Familienhäuser unserer Gläubigen, die ihre Räume für ihre Nächsten bereitstellen. Insgesamt können dort 1200 Menschen aufgenommen werden.
Verteilung von Arzneimitteln für Binnenflüchtlinge und Verletzte
Viele Menschen, die über 1000 km in den Westen der Ukraine gereist sind, hatten schwere Schicksalsschläge erlitten. Solche Stresssituationen verursachen Gesundheitsprobleme, insbesondere bei Älteren, aber auch bei Kindern und Frauen. Deswegen versorgen wir die Kriegsvertriebenen mit notwendigen Medikamenten.
Unterbringung der Kriegsvertriebenen im Bistumshaus „Stanislaviv“
Das Bistumszentrum unseres Erzbistums befindet sich in Ivano-Frankivsk in der Tschornovil-Str. 7. Unser Bistumszentrum gilt als ein Begegnungszentrum. In diesem Haus können heutzutage bis zu 50 Binnenflüchtlinge aufgenommen werden.
Unterbringung der Kriegsvertriebenen im Exerzitienhaus Zarichcha
Vor kurzem haben sich mehrere Familien mit Kindern im Bezirk Nadvirna im Dorf Zarichcha niedergelassen. Dort, in der Pfarrei Mariä Geburt, öffnete das St.-Cyril-und-Methodius-Exerzitienhaus seine Türen für Binnenflüchtlinge. Heute sind dort mehr als 44 Menschen aus den Regionen Charkiw und Kyiv untergebracht worden. Damit die vom Krieg betroffenen Menschen über angemessene Lebensbedingungen verfügen, werden sie noch zusätzlich zur Unterkunft und Verpflegung mit Lebensmitteln, Medikamenten, Körperpflegeprodukten und Kleidung versorgt.
Humanitäre Hilfe für die Städte in den umkämpften Gebieten
Ein weiteres Ziel ist es, Menschen aus Großstädten in den umkämpften Gebieten der Ukraine zu unterstützen. Dabei geht es auch um fast umzingelte Städte, die oft keinen Zugang zu Lebensmitteln, Trinkwasser, Medikamenten und Hygieneartikeln haben. Neulich wurden 60 Tonnen Lebensmittel und Haushaltsartikel nach Charkiw, Sumy und Avdiivka im Donbass geliefert. Insgesamt handelt es sich um eine humanitäre Hilfe in Menge von über 100 Tonnen, die wir seit dem Kriegsbeginn mit LKW und Zügen versendet haben. So möchten wir unter diesen Bedingungen den Bedürftigen zur Seite stehen und ihnen mit dem Allernötigsten helfen.