Viele von den geflüchteten Menschen, die ihr Hab und Gut verloren haben, suchen nicht nur nach einer sicheren Unterkunft, sondern auch nach Möglichkeiten zu überleben. Unsere Häuser sind für viele eine vorübergehende Ausruhstelle. Diejenigen, die danach eine soziale Wohnung in unserer Stadt oder Umgebung finden, brauchen vor allem Lebensmittel und Hygieneartikel.
Neben solchen Leuten betrifft dies auch diejenigen, die in den Pfarr- oder Familienhäusern in den Pfarreien des Erzbistums aufgenommen werden. Da der Krieg bei vielen solidarischen und hilfsbereiten Menschen eine Verarmung verursachte, sind sie nicht immer in der Lage, dauerhaft die Binnenflüchtlinge zu versorgen. Auch die Pfarreien, die nur mit Spenden finanziert werden (In der Ukraine gibt es keine Kirchensteuer!), haben nur beschränkte finanzielle Möglichkeiten. Deswegen gilt unsere Hilfe mit Lebensmitteln auch für solche Personen.